Montag, 9. April 2012

Sonntag, 8. April 2012

Best Easter Wishes 1907

Best Easter Wishes, 1907 in den USA verschickte Grußkarte. Verlag "The International Art Publishing Co, New York".

Quelle: Sammlung Nordsplitter.

Sonntag, 1. April 2012

Malerisch: altes Bauernhaus in den Niederlanden

Schöne Sonntagsüberrraschung von Bernd Kunze, der diese Hühnerleiter in der Provinz Drenthe in den Niederlanden fotografiert hat. Die Leiter scheint an einem Draht zu hängen, der links neben der Tür befestigt ist. Wenn die Tür benutzt werden soll, kann die Leiter ausgehängt werden.
Bernd Kunze betreibt die Seite www.hausforscher.de, auf die ich hiermit gern verweise. Historische Hausforschung gehört zu den Beschäftigungen, denen ich seit dem Studium gern intensiver nachgegangen wäre. Um so dankbarer bin ich für Hinweise auf ernstzunehmende Seiten im Netz, wie eben diese von den reisenden Hausforschern. Herzlichen Dank für die Info!

Provinz Drenthe, NL. Foto: Bernd Kunze.

Montag, 20. Februar 2012

Sonntag, 19. Februar 2012

Sammelkarte mit Goldbantam, Chabo, Brahma, Yokohama und anderen

Sammelkarte der Kaffeerösterei Haussding & Co. in Sorau, Lithographie (Liebes & Teichtner Leipzig)

Quelle: Sammlung Nordsplitter.

Samstag, 18. Februar 2012

Ansichtskarte 1920er Jahre

Eine idyllisch anmutende ländliche Szene zeigt diese 1927 postalisch gelaufene Ansichtskarte.

Quelle: Sammlung Nordsplitter.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Sonntag, 11. Dezember 2011

Runde Hühnerklappe mit kleiner Treppe, 1902

Aus: Praktischer Wegweiser. Für jede Familie in Stadt und Land. 10. Jg. (1902), Nr. 34, S. 269.

Quelle: Sammlung Nordsplitter.

Samstag, 10. Dezember 2011

Hühnerstallboden zum Herunterklappen mit Treppenaufgang

Aus: Praktischer Wegweiser. Für jede Familie in Stadt und Land. 10. Jg. (1902), Nr. 15, S. 117.

Quelle: Sammlung Nordsplitter.

Freitag, 9. Dezember 2011

The Charm of a Peasant Home in Ireland

Undatiertes Stereobild der Keystone View Company. Hoch angesetzte Hühnertreppe.

Quelle: Sammlung Nordsplitter.

Quelle: Sammlung Nordsplitter.

Samstag, 3. Dezember 2011

Niedersächsisches Bauernhaus mit Hühnerleiter

Die genaue Durchsicht von Wilhelm Peßlers Niedersächsischer Volkskunde (1) ergab einen Hühnerleiter-Treffer, allerdings in bescheidener Qualität. Immerhin zeigen die Bilder einen für diesen Haustyp bereits bekannten Ort, zu dem die Hühnerleiter führt: die Hille, den dreiecksförmigen Raum oberhalb der Kübbungen.

Niedersächsisches Bauernhaus in Vahrenwald bei Hannover. Aus: Wilhelm Peßler: Niedersächsische Volkskunde. 2. Auflage, Hannover : Verlag Theodor Schulze's Buchhandlung 1922, Tafel 3.


 Zur Hille als Ort (nicht nur) für das Federvieh schreibt Eduard Kück (2):

Nämlich der Raum auf beiden Seiten der Diele oberhalb der Ställe, den seitwärts ein Teil des Daches und oben das Ende der Querbalken begrenzte, hieß de Hill (mnd. hilde). Hier, up de Hill, stand das geschüttete Dachstroh, lagen Heideplaggen mit Moorerde (Schuppen), die, getrocknet, ein gutes Feuer gaben, und für die Milchkühe bestimmtes Heu, hier hockten auf Sitzstangen, dem Wiemen, die Hühner; an den Balken standen und hingen Strohnester und alte Bienenkörbe, in die die Hühner legten. (S. 212)

Und etwas später:

Die Hühner, etwa 70-80 auf einem Hofe, hatten früher über den Viehställen ihren Platz (S. 212); erst allmählich legte man, gewöhnlich in der Nähe der Großen Tür, einen besonderen Hühnerstall (Höhner-kawen) an. (S. 244)

Zur Verdeutlichung, wo genau sich die Hille befand, nochmals eine Abbildung aus Peßler (1) mit von mir farblich hervorgehobenen Hillen:

Peßler (s.o.), S. 81.

(1) Wilhelm Peßler: Niedersächsische Volkskunde. 2. Auflage, Hannover : Verlag Theodor Schulze's Buchhandlung 1922.
(2) Eduard Kück: Das alte Bauernleben der Lüneburger Heide. Studien zur niedersächsischen Volkskunde, in Verbindung mit dem Deutschen Verein für ländliche Wohlfahrts- und Heimatpflege. Leipzig : Verlag von Theod. Thomas 1906 [Neudruck Hildesheim : Gerstenberg Verlag 1982].

Mittwoch, 30. November 2011

Farmer in den USA, umringt von Hühnern

Ich habe dieses Foto in den USA gekauft, dort ist es wohl auch entstanden. Das Fotopapier könnte auf die 30er/40er-Jahre hindeuten, weitere Angaben zu diesem Foto kann ich nicht machen.

Quelle: Sammlung Nordsplitter.

Mittwoch, 23. November 2011

"Le coq et la poule": Hühnerhof in einem französischen Schulbuch

Ich bin mir nicht sicher, ob auf dieser Zeichnung eine Hühnerleiter zu sehen ist, oder ob es sich um eine andere Art Leiter handelt. Jedenfalls gefällt mir das Bild sehr gut, es entstammt diesem französischen Schulbuch vom Beginn des 20. Jahrhunderts [hier die 4. Auflage, die 5. Auflage erschien 1912]:

Le Vocabulaire des Petits. Album d' images en couleurs à l' usage des écoles maternelles, des classes enfantines, des cours préparatoires des écoles primaires et des lycées et collèges / par M. Fournier ; dessins de G[ustav]. Quatrième Édition, Fraipont [1849-1923]. Paris : Libraire Gédalge o.J.


Le Vocabulaire des Petits [s.o.], S. 20. Quelle: Sammlung Nordsplitter.

Sonntag, 20. November 2011

Hühnerstall mit Hühnertreppe im Modell von Faller

Die bekannte Modellbaufirma Faller aus Gütenbach, die unter anderen auch große Modelle im Maßstab 1:22,5 herstellt (Pola G), hat in dieser Programmsparte einen hübschen Hühnerstall mit Hühnertreppe im Angebot (in der Produktbeschreibung ist die Hühnertreppe fälschlich als Hühnerleiter bezeichnet). Firma Faller hat mir freundlicherweise ein Foto zur Verfügung gestellt, das ich hier zeigen darf. Leider ist der Hühnerstall nicht mehr im Handel erhältlich, er hätte mich interessiert!

Mit freundlicher Genehmigung der Gebr. Faller GmbH, Gütenbach.

Einen Hühnerstall mit Hühnertreppe hat auch das kleine Nebengebäude dieses Bauernhauses in der Spurweite N (hier das entsprechende Modell in der Spurweite H0).
Ein freistehender Hühnerstall mit Hühnertreppe und Auslauf im Maßstab H0 findet sich ebenfalls im Angebot.

Samstag, 12. November 2011

Samstag, 5. November 2011

Hofidylle im Kinderbuch, 1898

Hermann Wagner: Entdeckungsreisen in Haus und Hof. Mit seinen
jungen Freunden unternommen. 9. Auflage, Leipzig : Otto Spamer 1898. 

Quelle: Sammlung Nordsplitter.
Dieses Kinderbuch, das ich wegen seines schönen Titelbildes mit der Hühnertreppe erworben habe, ist es wirklich wert, gelesen zu werden. Es erschien zuerst 1862 und erlebte viele Auflagen (15. Auflage um 1913). Das Buch gehört zu einer ganzen Reihe von "Entdeckungsreisen", die Hermann Wagner verfasst hat:

Anzeige nach Seite 185.

Kapitel 9 (S. 67-74) dreht sich um "Die Haushühner". Ich gebe die ersten Absätze wieder:

Die Hühner und ihr Haus werden heute von uns besucht. Wir brauchen keine kleinen Plagegeister in demselben zu fürchten, denn es ist reinlich gehalten. Reinlichkeit ist ja auch bei der Hühnerzucht wie bei allem im Hause die erste Bedingung. Es liegt nach der Sonnenseite gekehrt und empfängt den ersten Strahl der Morgensonne. Zudem ist es ringsum gut verwahrt, Lücken und Fugen sind sauber verstrichen und vor Zugluft behütet.
Ein Fensterchen, das ein festes Drahtgitter schützt, läßt im Sommer frische Luft ein, im Winter schließen wir es mit einem Laden. Dazu ist der Stall ein gutes Stück über dem Boden erhaben und so vor Feuchtigkeit geschützt.
Wärme und Trockenheit sind zwei notwendige Erfordernisse, wenn die Hühner gedeihen sollen.
Das Eingangsloch, zu dem eine Leiter hinaufführt, ist durch ein Fallthürchen geschützt, das abends regelmäßig geschlossen wird, um Marder, Iltis, Fuchs, Katzen oder ähnliche nächtliche Gäste abzuhalten.
Innen ist der Fuboden des Stalles mit trockenem Sande ausgestreut, einige vierkantige Sitzstangen sind stufenweise angebracht, und geräumige Weidenkörbe, innen mit Heu ausgefüttert, stehen im Winkel für die eierlegenden und brütenden Hennen.
Früh beim ersten Grauen der Morgendämmerung weckt der Hahn mit lautem Krähen. Die Kinder im Hause schlafen noch, da spaziert er heraus mit seinem Gefolge von Weibern. (S. 67 f.)

Der Hühnerhof. Ganzseitiger Holzstich, S. 69.

Donnerstag, 3. November 2011

Moderne Halbleiter

Herr Gerd Kallaß vom RGZV Telgte schickte mir einige Fotos vom Inneren seines Hühnerstalles und schreibt dazu: "Hab mal von der Leiter in meinem Hühnerstall Bilder gemacht, und zwecks Deko meinen Zwerghahn (Antwerpener Bartzwerg) da reingestellt." Vielen Dank, Herr Kallaß! Ich freue mich über jede Bereicherung dieses Blogs, und über diese Bilder ganz besonders, weil sie eine moderne (und auch abgewandelte) Ausführung der Halbleiter zeigen, wie sie auf zahlreichen historischen Abbildungen zu sehen ist, z.B. hier, hier, hier und hier. Abgewandelt deshalb, weil in diesem Falle durch das breite Brett, auf dem die Sprossen befestigt sind, eine Kombination von Hühnertreppe und Hühnerleiter entstanden ist, während auf den historischen Abbildungen die Sprossen der Halbleitern nur an schmalen Kanthölzern o.ä. befestigt waren.

Foto: Gerd Kallaß, Ostbevern.

Foto: Gerd Kallaß, Ostbevern.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Hühnerhofidylle im Schulwandbild, um 1916

Diese idyllische Dorfszene, 1916 als Postkarte verschickt, ist die verkleinerte Ausgabe eines Schulwandbildes aus dem Verlag Meinhold ("Meinholds Schul- und Wandbilder"). Die Hühnerleiter im Hintergrund würde wohl, wenn es sich um eine reale Szenerie handelte, in einen ebenerdigen Stall  führen, d.h. auf der anderen Seite würde es, nehme ich an, eine weitere Leiter geben.
Vielleicht kann mir ein kundiger Geflügelbestimmer mitteilen, welche Hühner hier zu sehen sind - ich bin nicht sehr bestimmungssicher.

Quelle: Sammlung Nordsplitter.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Easter Greetings um 1900, England

Easter Greetings. Prägekarte um 1900 aus Großbritannien. Verlag Raphael Tuck & Sons ("Art Publishers to their Majesties the King and Queen"). Printed in Germany. Ungelaufen.

Quelle: Sammlung Nordsplitter.

Außen- und Innentreppe für den Nachwuchs

Ich erhalte weiterhin sehr nette Zuschriften auf meine Mails an verschiedene Geflügelvereine. So in dieser Woche von Franz Schaefflein von den Elsdorfer Geflügelfreunden, der mir drei Fotografien schickte, die ich hier veröffentlichen darf.
Wir sehen auf dem ersten Foto einen handwerklich vorzüglich gebauten Stall auf Pfosten [so wie meiner, der auch auf Pfosten steht, aber gegen diesen nur eine Bretterbude ist :-)], mit einem Windfang und einer seitlich herabführenden Hühnertreppe. Das sieht wirklich gut aus, ist auch fotografisch eindrucksvoll durch den Kontrast von elektrischem Licht und Abenddämmerung festgehalten.
Die beiden anderen Fotos zeigen einen Kükenstall von innen (ich vermute, es handelt sich um einen anderen Stall als den, der auf dem ersten Foto zu sehen ist). Die Hühnertreppe scheint zu einem Fenster zu führen. Ist dort der Weg zum Ausgang?
Herzlichen Dank nach Hürth!

Foto: Franz Schaefflein, Hürth.

Foto: Franz Schaefflein, Hürth.

Foto: Franz Schaefflein, Hürth.